Konstitution des Core-Systems

Grundlage für Struktur, Organisation und effiziente Lebensgestaltung

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Das Core-System erklärt

Das Core-System ist eine hochstrukturierte Organisationsmethode, die als zentrales Referenzsystem für alle Lebensbereiche fungiert. Es verbindet tägliche Routinen, langfristige Ziele und Entscheidungsprozesse in einer durchdachten Struktur, die Effizienz und Klarheit schafft.

Grundlagen für effizientes Arbeiten

Alle anstehenden Aufgaben, fortlaufenden Prozesse und langfristigen Vorhaben werden in einem Gesamtplan erfasst und priorisiert. Ein Ausgabeprotokoll leitet die relevanten Aufgaben an die praktische Ausführung weiter. In regelmäßigen Synchronisationssitzungen werden Fortschritte erfasst, Fehler erkannt und nötige Anpassungen vorgenommen. Auf diese Weise entsteht ein reibungsloser Daten- und Entscheidungsfluss, der alltägliche Pflichten und persönliche Ziele in einem einzigen, klar koordinierten System verbindet.

Lernen aus Erfahrung

Probleme und Herausforderungen werden nicht nur gelöst, sondern systematisch in Methoden überführt. Fehler dienen als Grundlage für Verbesserungen, indem bewährte Strategien im Regelwerk festgehalten werden. Das führt dazu, dass mit der Zeit immer weniger unnötige Entscheidungen getroffen werden müssen – stattdessen greifen optimierte Verfahren, die sich in der Praxis bewährt haben.

Optimierte Entscheidungsfindung

Das System entlastet, indem es durch ein Prüffragensystem erkennt, wann eine Methode aktiv werden muss. So entsteht ein Ablauf, in dem Entscheidungen nicht willkürlich, sondern auf Basis von klaren Kriterien und Daten getroffen werden. Dies spart Zeit, reduziert Unsicherheiten und sorgt für eine konsequente, fundierte Handlungsweise.

Durch die konsequente Zentralisierung von Informationen, Regeln und Entscheidungen entsteht ein zuverlässiges Fundament für persönliche Organisation und Entwicklung. 


Entwicklung des Core-Systems

Seit Beginn des Systems unterliegt der Core einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Wenn das System mein Herz ist, ist meine Entwicklung der Herzschrittmacher des Systems.

Deshalb wird nachfolgend dargelegt, wie der Core entsprungen ist.

2018

Präsentationen 

Im Jahr 2018, sprich im Alter von 17 Jahren, legten Präsentationen den Grundstein für all das, was danach folgen sollte. Präsentationen planten mein Leben und spiegelten Ideen meiner Zukunftsvisionen wider. Jedes Thema, welches in meinem Kopf eine hinreichende Größenordnung einnahm, fand sich veranschaulicht auf einer Präsentation wieder. 

2019

Das Finale

Ich war sehr genervt davon, dass meine Präsentationen so verstreut waren und sich thematisch überlappten, sodass sich daraus teilweise widersprüchliche Devisen ergaben oder ich Dinge mit unnötig viel Aufwand mehrmals erstellte. Aus dem Grund wurde es nun zu meinem Ziel, ein zentrales Dokument zu erstellen, welches alle Themenbereiche vereinte und im Zweifelsfall gelten sollte. Das Ergebnis war "das Finale", sprich die Finalisierung der vorherigen, chaotischen Selbstreflexion.

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2020

Finale 2.0 - Entstehung von Abläufen

Das finale Dokument war auf dem besten Wege, fertiggestellt zu werden - da offenbarte sich eine große Schwäche: Es war so umfangreich, dass ich mir weder alles merken konnte, noch hatte ich einen Weg etabliert, das Finale Dokument in mein Leben zu integrieren, um mich daran orientieren zu können.  Daraufhin entstand ein Entwurf für einen entsprechenden Ablauf, wobei verschiedene Elemente mit einbezogen wurden. Zudem wurde das Dokument kategorisch aufgeteilt und es entstand eine Art Hierarchie, wobei die für mich indiskutablen Leitlinien meines Lebens die oberste Priorität erlangten und so maßgeblich waren für nachfolgende Arbeiten.

2020 - heute

Das Core-System

Die Komplexität im Sinne der Summe der Prozesse zwischen den einzelnen Elementen im Rahmen des Ablaufes nahm sehr schnell eine Ausmaße an, die ein System forderte. Eine Bezeichnung für das System war selbsterklärend und schnell gefunden; ein funktionierendes Konzept jedoch sollte viele Jahre meiner Zeit kosten. Die Hierarchie der Dokumente veränderte sich Zugunsten der Systemerhaltung und den Systemregeln, sodass an oberster Stelle nun eine Verfassung ihren Platz einnahm, welche den Ablauf und die einzelnen Elemente des Systems deklarierte und definierte. Heute ist das Core-System ein integraler Bestandteil aller Arbeits- und Lebensbereiche und stellt eine stabile, gleichzeitig aber flexible Basis für Entscheidungen und Prozesse dar. Zudem wird es fortlaufend weiterentwickelt, um neuen Anforderungen gerecht zu werden und die Effizienz kontinuierlich zu erhöhen.

Zeistrahl - Versionsverlauf

2019-2020

Version 1

ohne KIteilweise praktisch angewendet

Von grundlegenden Prinzipien wie Werte und Mindset bis hin zu den kleinsten Details der Infrastruktur, des Lebensstils und der Entscheidungsfindung wurde nichts dem Zufall überlassen. Der Schreibstil war prägnant und strikt, nahezu technisch, doch immer darauf bedacht, selbst die banalsten Regeln in einen größeren Kontext einzubetten. Tatsächliche Systemregeln wurden in grafischen Präsentationen beschrieben. 

Vieles aus dieser Zeit ist schwer nachzuvollziehen im Kontext des zeitlichen, da die Entwicklung damals rasant voranging und ich ununterbrochen mit dem System beschäftigt war. Die allererste Version erinnerte dabei sehr viel mehr an das Finale als an das jetzige System.


2020

Version 1.5

ohne KInicht praktisch angewendet

Mit der weiterentwickelten Version des ersten Systemkonstruktes erweiterte sich das Core-System entscheidend und wurde in zwei eigenständige, jedoch miteinander verknüpfte Teile gegliedert: die Grundlegende Verfassung und die Erweiterte Verfassung.

Die Grundlegende Verfassung, welche aus der ersten Version hervorging, blieb weiterhin für die für mich unveränderlichen Prinzipien, Werte und persönlichen Systemregelungen zuständig. Sie definierte weiterhin zentrale Elemente wie Mindset, Charakterbildung, Verhalten und grundlegende Lebensführung. Ihr Stil blieb präzise, absolut und autoritativ, mit dem Ziel, eine stabile, nicht hintergehbare Basis zu schaffen.

Die Erweiterte Verfassung führte eine neue Dimension ein: Sie umfasste weitreichendere Strukturen, die über das ganz persönliche Leben hinausgingen und organisatorische, wirtschaftliche, soziale und sicherheitsrelevante Aspekte regelten. Dies betraf unter anderem Infrastruktur, Finanzen, Investitionen, Sozialstrategien und Sicherheitsmechanismen. Während die erste Verfassung stark auf allgemeingültige und persönliche Regeln fokussiert blieb, entwickelte sich die zweite Verfassung in eine pragmatisch-strategische Richtung, die operative Planungen und Maßnahmen zur Umsetzung enthielt.

Mit der zweiten Version wandelte sich das Core-System von einem reinen Regelwerk zu einem operativen Instrument. Sie war der erste Schritt in Richtung einer autonomen, selbstverwalteten Systemarchitektur, die versuchte und sich zum Ziel nahm, den Alltag in seinen kleinsten und größten Details zu steuern. Intrinsisch zum Scheitern verurteilt also.


2020-2021

Version 2

ohne KInicht praktisch angewendet

Die ersten Versionen sollten als moralischer Kompass, als strenger Selbstvertrag und als umfassendes Fundament für alle Lebensbereiche dienen. Die damalige Herangehensweise war stark auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung gerichtet, mit klar formulierten Werten, Prinzipien und strengen Selbstverpflichtungen. Dank einer zweistufigen Editierbarkeit war zwar eine gewisse Flexibilität vorhanden, zugleich waren zentrale Elemente aber unverrückbar festgeschrieben.

Mit Version 2 wandelte sich das System hin zu einer formalisierten und hierarchisch gegliederten Ordnung, die weit über rein persönliche Vorgaben hinausging. An die Stelle des individuellen Selbstdisziplin-Charakters trat nun ein komplexer Aufbau aus Ausführung (Praxis), Edikt (Theorie/Gesetzgebung) und Systemverwaltung, flankiert von Kammern, Units und Divisionen, um fortan eine systematische Lebensweise zu erlangen. Feste Sitzungs- und Zyklusregeln, ausdifferenzierte Protokollmechanismen und ausführliche Kodierungssysteme sollten für lückenlose Kontrolle aller organisatorischen, finanziellen und sicherheitsrelevanten Prozesse sorgen.

Die präzisere Strukturierung und klare Verantwortlichkeiten halfen, Entscheidungsprozesse zu optimieren und eine nachhaltige Umsetzung der eigenen Prinzipien und Ziele sicherzustellen. Damit wurde aus einem individuell geführten Selbstoptimierungsmodell ein umfassendes Framework, das Stabilität, Planungssicherheit und eine effiziente persönliche Steuerung miteinander verband.

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2021

Version 3

ohne KInicht praktisch angewendet

In Version 3 des Core-Systems nimmt das Konzept der Datenverarbeitung und -steuerung einen zentralen Stellenwert ein. Das Regelwerk wird in eine feste Hierarchie aus Kammern, Units und Divisionen eingeteilt, wobei jede Division wiederum spezifische „Algorithmen“ definiert, um Aufgaben, Daten und Prozesse eindeutig zuzuordnen. Diese hierarchische Struktur stellt sicher, dass alle relevanten Lebensbereiche – von Informationsmanagement bis Sicherheit und Verteidigung – klar umrissen und durch ein formales Regelwerk gesteuert werden können. Neu ist, dass alle Daten, die im System erfasst werden, einen eigenen Verarbeitungsalgorithmus benötigen und dadurch sofort einer klar definierten Verarbeitung und Zuordnung unterliegen. Wo in Version 2 der Fokus stärker auf einer institutionellen Ausdifferenzierung und festgelegten Prozessketten (z. B. durch Protokolle, Kodierungen und Sitzungszyklen) lag, setzt Version 3 auf ein komplexes Algorithmensystem, das sämtliche Eingaben (Daten, Aufgaben, Ergebnisse) präzise strukturiert und an eine definierte Division weiterleitet.

Durch die Einführung eines speziellen Syntaxsystems werden Regeln und Abläufe noch präziser festgeschrieben. Mithilfe von Parametern wie „?“, „=“, „;“ oder „#“ wird beschrieben, wie Daten oder Bedingungen auszuwerten sind und wie logische Entscheidungen getroffen werden. Dabei richtet sich das System bewusst nach einem Prozessmodell, das Sitzungen (zur Datenerfassung und -verarbeitung) und anschließende Aufgabeninformationen (als „Datenausgabe“) verzahnt. 


2021-2022

Version 5

ohne KInicht praktisch angewendet

Da Version 4 verschollen ist oder nicht richtig deklariert wurde, muss sie aus dem Zeitverlauf entnommen werden.
Änderungen in Version 5 waren nicht von großer Relevanz und spezifizierten lediglich Datenverarbeitungsprozesse. 


2022

Version 6.0 - 6.2

ohne KIteilweise praktisch angewendet

Die in der Präambel formulierte Absicht, keine weitere Verfassung mehr zu verfassen, verdeutlicht, wie konsequent Version 6 den finalen Status des Systems beansprucht. Das Dokument betont zugleich die Notwendigkeit, sich an die „Dynamik des Lebens“ anzupassen und dennoch „die allgemeine Relativität nur schweren Herzens“ zu akzeptieren. Damit wird ausgedrückt, dass das System zwar für Veränderungen offenbleiben soll, in seinem Kern aber unverrückbar bleibt und keinen grundlegenden Neubeginn mehr erfährt.

Gleichzeitig übernimmt Version 6 viele etablierte Strukturen und führt sie konsistent fort. Das bekannte Dreischichten-Modell (Kammern, Units, Divisionen) sowie das Arbeiten mit Algorithmen, Kodierungen und Datenspeichern bleibt erhalten, wird jedoch noch strikter auf Dauerhaftigkeit ausgelegt. So ist jeder Algorithmus eindeutig benannt, doppelt gesichert (analog/digital) und nur über definierte Mechanismen veränderbar. Die Verfassung betont zudem den hohen Stellenwert der „Ausführung“ (dem realen Handlungsbereich) und grenzt sie klar von der Verwaltung (dem Core) ab: Datenerfassung und -ausgabe werden formal geregelt, während alle verwaltungstechnischen Abläufe innerhalb des Cores geschehen. Dadurch soll das System einerseits robust und konsistent bleiben, andererseits aber in der Praxis flexibel anwendbar bleiben, ohne die Grundsätze der „endgültigen“ Verfassung zu verletzen.

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2023-2025

Version 6.6

mit KIpraktisch angewendet

Mit Version 6.6 erfährt das zuvor als „endgültig“ deklarierte Core-System eine tiefgreifende Überarbeitung, die praktisch alle Bereiche neu strukturiert oder verfeinert. Zwar bleibt die Grundidee einer unveränderlichen Verfassung erhalten, jedoch unterstreicht Version 6.6, dass fortlaufende Anpassungen innerhalb derselben „Version 6“ erfolgen dürfen, sofern sie den Wesenskern nicht verändern. Gleichzeitig betont sie stärker denn je, dass das Core-System als umfassendes „Organisationsgerüst auf der Metaebene des Lebens“ fungieren soll – es reicht also bewusst weit über ein bloßes Regelwerk für den Alltag hinaus.

Neu ist vor allem der gewaltige Umfang an strukturellen Veränderungen und klaren Zuständigkeiten in den einzelnen Kammern, Units und Divisionen. Während frühere Fassungen schon Hierarchien und Kodierungen kannten, führt Version 6.6 eine Vielzahl an präzisen Begriffen, Instanzen und Prozessen ein (z. B. zentrale Register, Prüffragenregister, Generalplan, Methodikkommissionen). Diese sollen sicherstellen, dass jeder Aspekt des Systems – von Verwaltungseinheiten und Datenaufnahmen bis zu Projekten, Routinen und Maßnahmen – eindeutig erfasst, verwaltet und in einer geschlossenen Logik abgebildet wird. Besonders auffällig ist die Einführung eines Generalplans, der Manifest, Ziele, Projekte und sämtliche Aufgabenarten in einem übergreifenden Ordnungsrahmen zusammenführt. Damit schafft das System eine verbindliche Referenz, um die gesamte persönliche Entwicklung sowie organisatorische Planungen zu koordinieren.

In Version 6.6 spielt die Zusammenführung von Datenaufnahmen, Methoden und Verwaltungen in klar definierten Prozessen eine zentrale Rolle: Die Verfassung etabliert unter anderem ein Prüffragenregister, über das jede Methode aktiviert wird, sowie ein zentrales Verwaltungsregister, in dem alle relevanten Verwaltungseinheiten samt deren Daten und Zuständigkeiten erfasst werden. So entsteht eine durchgängige Datenpipeline, die von der Erfassung über Prüffragen bis hin zur Umsetzung in konkreten Aufgaben („Systemausgabe“) reicht.